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4 Einträge gefunden (Datenstand: 2023-11-18 22:25:04)

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Name: Nagel, Johann Andreas Michael
Geburt: 1710-09-29 Sulzbach/Opf.
Tod: 1788-09-29 Altdorf
Stand des Vaters: Kantor
Studium: 1731 Immatrikulation in Altdorf
Status: Student
Literatur: Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, S. 396
GND: https://d-nb.info/gnd/104224142
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Name: Nagel, Johann Andreas Michael
Geburt: 1710-09-29 Sulzbach/Opf.
Tod: 1788-09-29 Altdorf
Stand des Vaters: Kantor
Amtszeit: 1738-1740
Status: Alumneninspektor
GND: https://d-nb.info/gnd/104224142
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Name: Nagel, Johann Andreas Michael
Geburt: 1710-09-29 Sulzbach/Opf.
Tod: 1788-09-29 Altdorf
Stand des Vaters: Kantor
Studium: Altdorf. - Leipzig
Amtszeit: 1740-1788
Status: Professor
Fakultät: Phil.
Denomination: 1740: Metaphysik und morgenländische Sprachen. - 1751: Beredsamkeit
Biographica: Als Sohn eines Sulzbacher Kantors und nachmaligen Lehrers in Nürnberg wurde Nagel 1710 geboren. In Nürnberg aufgewachsen, wollte er zunächst Kaufmann werden, wurde aber dann doch bewogen, ein Studium anzustreben. Nach dem Besuch des Auditorium publicum wechselte er 1731 nach Altdorf, wo er 1735 die Magisterwürde annehmen konnte. Anschließend ging er nach Leipzig, hörte u.a. bei Gottsched und besuchte musikalische Kollegien bei Bach. Schon im Folgejahr kehrte er nach dem Tod des Vaters allerdings nach Altdorf zurück. Dort habilitierte er sich 1737, wurde 1738 Alumnen- und Ökonomieinspektor und 1740 Professor der Metaphysik und der morgenländischen Sprachen. später übernahm er auch die Stelle des Universitätsbibliothekars und des Professors der Redekunst.
Der außerordentlich produktive, persönlich aber sehr bescheiden auftretende Nagel galt unter den Zeitgenossen als einer der führenden Orientalisten Deutschlands, der sich insbesondere um die Erschließung hebräischer Handschriften verdient machte. In seinen philosophischen Veranstaltungen bemühte er sich um die Vermittlung der Lehre Christian Wolffs und der Ästhetik Alexander Gottlieb Baumgartens. Nagel war 1762 Begründer der Lateinischen Gesellschaft in Altdorf, für die er eine gedruckte Satzung entwarf und deren erster Moderator er auch wurde. Gemäß dem Stifterwillen fungierte er als erster Vorsteher der Trewschen Bibliothek. Dreimal versah er das Rektorat der Universität, vierzehnmal das Dekanat seiner Fakultät.
(Werner Wilhelm Schnabel)
Literatur: Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben/ Verdiensten und Schriften [...]. Fortgesetzt von Christian Konrad Nopitsch. 8 Bde. Nürnberg, Altdorf 1755-1758 und 1802-1808, hier Bd. III, 1757, S. 5-10.; ebd. VII, 1806, S. 3-11.
Georg Andreas Will: Geschichte und Beschreibung der Nürnbergischen Universität Altdorf. Altdorf ²1801 (mit Nachträgen von Christian Conrad Nopitsch), S. 106.
Allgemeine Deutsche Biographie 23, 1886, S. 214 f. (Siegfried).
Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Hg. von Werner Wilhelm Schnabel. Nürnberg 2012 (gff digital, Reihe A: Digitalisierte Quellen, 3), K2530
GND: https://d-nb.info/gnd/104224142
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Name: Nagel, Johann Andreas Michael
Geburt: 1710-09-29 Sulzbach/Opf.
Tod: 1788-09-29 Altdorf
Stand des Vaters: Kantor
Amtszeit: 1751-1788
Status: Universitätsbibliothekar
GND: https://d-nb.info/gnd/104224142
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