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3 Einträge gefunden (Datenstand: 2023-11-18 22:25:04)
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Name: Rötenbeck, Georg Paul
Geburt: 1648-04-14 Nürnberg
Tod: 1710-02-15 Altdorf
Stand des Vaters: Kanzlist
Studium: 1659 und 1666 Immatrikulation in Altdorf
Status: Student
Literatur: Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, S. 472
GND: https://d-nb.info/gnd/116595949
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=12423
Name: Rötenbeck, Georg Paul
Geburt: 1648-04-14 Nürnberg
Tod: 1710-02-15 Altdorf
Stand des Vaters: Kanzlist
Amtszeit: 1676-1681
Status: Alumneninspektor
GND: https://d-nb.info/gnd/116595949
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=K2430a
Name: Rötenbeck, Georg Paul
Geburt: 1648-04-14 Nürnberg
Tod: 1710-02-15 Altdorf
Stand des Vaters: Kanzlist
Studium: Altdorf. - Frankfurt/O.. - Jena
Amtszeit: 1681-1710
Status: Professor
Fakultät: Phil.
Denomination: 1681: Logik. - 1681: Logik und Politik
Biographica: Georg Paul Rötenbeck, Sohn eines Nürnberger Kanzleibediensteten, soll schon als Kind ein ausgezeichnetes Gedächtnisvermögen gehabt haben. Er besuchte Schule, Gymnasium und Auditorium in Nürnberg und wandte sich 1666 nach Altdorf, wo er philologische, philosophische, mathematische und theologische Vorlesungen hörte. 1671 erhielt er den Magistertitel. Danach setzte er sein Studium in Frankfurt an der Oder und Jena fort. 1675, nach dem Tod der Eltern, kehrte er nach Nürnberg zurück und wurde im Folgejahr als Alumneninspektor nach Altdorf berufen.
1681 übernahm Rötenbeck die Professur für Logik, bald darauf auch die der Politik. 1703 wurde er unbedarft in die Affäre um den Schwärmer Johann Georg Rosenbach verwickelt, konnte seine Reputation aber schnell wieder herstellen. Der wegen seiner Sittlichkeit und seiner philosophischen Fundierung gerühmte Gelehrte hat sechsmal das Dekanat seiner Fakultät, zweimal das Rektorat verwaltet. Gelobt wurde auch seine Fähigkeit, junge Menschen zu führen; so musste er in seiner letzten Rektoratszeit nur gegen drei Studenten disziplinarische Strafen erklären – zu dieser Zeit ein bemerkenswerter Ausnahmefall.
(Michael Beck / Werner Wilhelm Schnabel)
Literatur: Sigmund Jacob Apin: Vitae professorum philosophiae qui a condita Academia Altorfina ad hunc usque diem claruerunt [...]. Nürnberg 1728, S. 284-298.
Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben/ Verdiensten und Schriften [...]. Fortgesetzt von Christian Konrad Nopitsch. 8 Bde. Nürnberg, Altdorf 1755-1758 und 1802-1808, hier Bd. III, 1757, S. 389-395.; ebd. VII, 1806, S. 305 f.
Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Hg. von Werner Wilhelm Schnabel. Nürnberg 2012 (gff digital, Reihe A: Digitalisierte Quellen, 3), K2430.
Porträt: Friedrich Roth-Scholtz (Hg.): Icones Eruditorum Academiae Altdorfinae [...]. Nürnberg, Altdorf 1721/23, Nr. [122]
GND: https://d-nb.info/gnd/116595949
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=K2430