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2 Einträge gefunden (Datenstand: 2023-11-18 22:25:04)

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Name: Schwenter, Jacob
Geburt: 1631-03-22 Altdorf
Tod: 1674-04-06
Stand des Vaters: Professor
Studium: 1634-05-09 und 1648-08-16 Immatrikulation in Altdorf. - 1652 Straßburg
Akad. Grade: 1651 Magister
Status: Student
Fakultät: Theol.
Biographica: Später Superintendent in Sulzbürg und Feldprediger beim Fränkischen Kreis, Liederdichter.
Literatur: Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, S. 529.
Volker Wappmann: Pfarrerbuch der Reichsgrafschaft Wolfstein. Herrschaften Obersulzbürg und Pyrbaum. Regensburg 2009 (Familienkundliche Beiträge, 48), Nr. 69.
Stammbuch: Katalogisat
GND: https://d-nb.info/gnd/129936197
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Name: Schwenter, Jacob
Geburt: 1631-03-22 Altdorf
Tod: 1674-04-06
Stand des Vaters: Professor
Status: 1651: Poeta laureatus der Universität Altdorf
Biographica: Schwenter war ein Sohn des Altdorfer Professors der orientalischen Sprachen Daniel Schwenter. Er war bereits im Alter von drei Jahren deponiert worden, bezog die heimatliche Universität aber erst 1648. Bis 1651 konnte er hier die Vergünstigungen des Alumneums genießen, ehe er in diesem Jahr zum Magister promoviert wurde. Zugleich erhielt er von der Universität den Dichterlorbeer verliehen.
Schwenter wechselte 1652 nach Straßburg, wo er Theologie studierte. Schon um 1654 amtierte er dann als Wolfsteinischer Superintendent und Schlossprediger in Sulzbürg. Diese Stellung verlor er aber nach vielen Jahren aus unbekannten Gründen wieder. Er verdingte sich deshalb als Feldprediger bei den fränkischen Kreistruppen, starb aber bald darauf.
Schwenter hat eine Reihe von Kirchenliedern hinterlassen, die in verschiedenen Gesangbüchern gedruckt wurden. Immer wieder ist er auch als Verfasser gedruckter Leichenpredigten und geistlicher Reden hervorgetreten.
(Werner Wilhelm Schnabel)
Literatur: Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben/ Verdiensten und Schriften [...]. Fortgesetzt von Christian Konrad Nopitsch. 8 Bde. Nürnberg, Altdorf 1755-1758 und 1802-1808, hier Bd. III, 1757, S. 658 f..; ebd. VIII, 1808, S. 185.
Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, 1912, S. 529.
John L. Flood: Poets Laureate in the Holy Roman Empire. A Bio-bibliographical Handbook. 4 Bde. Berlin, New York 2006, hier Bd. IV, 2006, S. 1919.
Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Hg. von Werner Wilhelm Schnabel. Nürnberg 2012 (gff digital, Reihe A: Digitalisierte Quellen, 3), D8180.
GND: https://d-nb.info/gnd/129936197
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=D8180 Permalink kopieren


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