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Name: Tresenreuter, Christoph Friedrich
Geburt: 1709-09-08 Etzelwang
Tod: 1746-01-05 Altdorf
Stand des Vaters: Pfarrer
Studium: 1727-04-01 Immatrikulation in Altdorf. - 1730 Leipzig
Akad. Grade: 1738 Doktor theol.
Status: Student
Fakultät: Theol.
Biographica: Später Diakon in Altdorf und Prof. theol.
Literatur: Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, S. 585.
Matthias Simon: Nürnbergisches Pfarrerbuch. Die evangelisch-lutherische Geistlichkeit der Reichsstadt Nürnberg und ihres Gebietes 1524–1806. Nürnberg 1965 (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns, 41), Nr. 1427.
GND: https://d-nb.info/gnd/117414395
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=15634
Name: Tresenreuter, Christoph Friedrich
Geburt: 1709-09-08 Etzelwang
Tod: 1746-01-05 Altdorf
Stand des Vaters: Pfarrer
Studium: Altdorf. - Leipzig. - Jena
Amtszeit: 1737-1746
Status: Professor
Fakultät: Theol.
Denomination: 1737: Theologie
Biographica: Christoph Friedrich Tresenreuther wurde am 8.9.1709 in Etzelwang als Sohn des Pfarrers Johann Adam Tresenreuther geboren. Ab 1727 studierte er neben Theologie auch Mathematik in Altdorf, wo er 1730 Magister wurde. Noch im selben Jahr wechselte er zum Studium nach Leipzig und unternahm anschließend eine Reise durch Norddeutschland. Nach der Rückkehr nach Altdorf wurde er dort am 26.8.1733 ordiniert und war dann von 1733 bis 1737 königlich schwedischer Gesandtschaftsprediger in Wien. Am 15.1.1738 heiratete er Henrica Sophia Degelmann (gest. 25.7.1770), eine Bankierstochter aus Wien, mit der er sechs Kinder hatte; nur drei Söhne überlebten.
Tresenreuther wurde am 3.11.1737 zum Diakon in Altdorf und zum Professor der Theologie berufen. Am 17.6.1738 erfolgte schließlich auch die Promotion zum Doktor der Theologie. Während seiner Altdorfer Zeit war er dreimal Dekan der Theologischen Fakultät sowie einmal, 1740, Rektor der Universität. In Altdorf ist er am 5.1.1746 gestorben.
(Annette von Stockhausen)
Literatur: Johann Wilhelm Schaubert: Trauerrede auf weiland Sn. Hochehrwürdige Magnificenz Herrn Christoph Friedrich Tresenreuther der Heiligen Schrift hochberühmten Doctor und öfentlichen ordentlichen Lehrer der hohen Schule und Kirche in Altorf. Altdorf 1746.
Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum In Oppidis Et Pagis Norimbergensibus das ist: Verzeichnüs und Lebensbeschreibungen der Herren Prediger [...]/ welche so wol in den Städtlein als auf denen Dorfpfarren Nürnbergischen Gebiets gedienet. Nürnberg 1759, S. 73-76.
Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben/ Verdiensten und Schriften [...]. Fortgesetzt von Christian Konrad Nopitsch. 8 Bde. Nürnberg, Altdorf 1755-1758 und 1802-1808, hier Bd. IV, 1758, S. 49-53.; ebd. VIII, 1808, S. 332.
Großes vollständiges Universal Lexicon Aller Wissenschaften und Künste [...]. Hg. von Johann Heinrich Zedler. 64 Bde. und 4 Supplement-Bde. Halle, Leipzig 1732-1754, hier Bd. 45, S. 479-482.
Matthias Simon: Nürnbergisches Pfarrerbuch. Die evangelisch-lutherische Geistlichkeit der Reichsstadt Nürnberg und ihres Gebietes 1524-1806. Nürnberg 1965 (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns, 41), Nr. 1427.
Nürnberger Künstlerlexikon. Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. 4 Bde. Hg. von Manfred H. Grieb. München 2007, hier Bd. III, 2007, S. 1542.
Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Hg. von Werner Wilhelm Schnabel. Nürnberg 2012 (gff digital, Reihe A: Digitalisierte Quellen, 3), G1450.
GND: https://d-nb.info/gnd/117414395
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=G1450