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2 Einträge gefunden (Datenstand: 2024-07-18 10:25:03)

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Name: Dürr, Johann Friedrich
Geburt: 1654-12-25 Weidenbach
Tod: 1729-02-03 Uffenheim
Stand des Vaters: Pfarrer
Studium: 1666-06-22 und 1685-08-10 Immatrikulation in Altdorf. - 1677 Jena
Akad. Grade: 1679 Magister
Status: Student
Fakultät: Theol.
Biographica: Später Pfarrer in Uffenheim.
Literatur: Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, S. 158. - .
Matthias Simon: Ansbachisches Pfarrerbuch. Die Evangelisch-Lutherische Geistlichkeit des Fürstentums Brandenburg-Ansbach 1528-1806. Nürnberg 1957 (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns, 28), Nr. 537.
Stammbuch: Katalogisat
GND: https://d-nb.info/gnd/120500191
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=02794 Permalink kopieren


Name: Dürr, Johann Friedrich
Geburt: 1654-12-25 Weidenbach
Tod: 1729-02-03 Uffenheim
Stand des Vaters: Pfarrer
Studium: Altdorf. - Jena
Akad. Grade: 1679 Magister
Amtszeit: 1685-1688
Status: Alumneninspektor
Biographica: Der Sohn eines markgräflich ansbachischen Pfarrers in Weidenbach bei Triesdorf erfuhr seine schulische Ausbildung zunächst im väterlichen Haus, dann als Alumnus an der Heilsbronner Fürstenschule. Die Universität bezog er 1677 in Jena, wo er 1680 auch den Magistergrad erlangte. In Jena bereitete er sich auch für den Kirchendienst vor, arbeitete als Informator. Schließlich habilitierte er sich und wurde unter die Adjunkten der Philosophischen Fakultät aufgenommen. Während er sich mit einem Schutzbefohlenen an der Universität Leipzig befand, wurde Dürr unvermutet auf das Alumneninspektorat in Altdorf berufen.
Der Theologe folgte dem Ruf, trat aber schon zweieinhalb Jahre später als Reiseprediger der beiden Ansbacher Prinzen in markgräfliche Dienste. Sie begleitete er 1690 in die Niederlande. Nach der Rückkehr 1692 wurde er als Adjunkt an der Ansbacher Stadtkirche und als Konrektor angenommen. Ein letzter Wechsel führte ihn 1695 nach Uffenheim, wo er bis zu seinem Ende als Dechant und Stadtpfarrer wirkte. Trotz seiner schwächlichen Konstitution erreichte Dürr ein ansehnliches Alter und zeugte sechs Kinder, von denen ihn allerdings nur drei überlebten
(Werner Wilhelm Schnabel)
Literatur: Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben/ Verdiensten und Schriften [...]. Fortgesetzt von Christian Konrad Nopitsch. 8 Bde. Nürnberg, Altdorf 1755-1758 und 1802-1808, hier Bd. I, 1755, S. 309-311.; ebd. V, 1802, S. 262 f.
Matthias Simon: Ansbachisches Pfarrerbuch. Die Evangelisch-Lutherische Geistlichkeit des Fürstentums Brandenburg-Ansbach 1528-1806. Nürnberg 1957 (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns, 28), Nr. 537.
Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Hg. von Werner Wilhelm Schnabel. Nürnberg 2012 (gff digital, Reihe A: Digitalisierte Quellen, 3), L1310.
GND: https://d-nb.info/gnd/120500191
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=L1310 Permalink kopieren


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