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2 Einträge gefunden (Datenstand: 2024-07-18 10:25:03)

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Name: Ritter, Georg
Geburt: 1586-03-05 Eschenau bei Erlangen
Tod: 1632-11-22 Nürnberg
Stand des Vaters: Pfarrer
Studium: 1602-11-08 Immatrikulation in Altdorf
Akad. Grade: 1607 Magister
Status: Student
Fakultät: Theol.
Biographica: Später Diakon in Nürnberg.
Literatur: Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, S. 463.
Matthias Simon: Nürnbergisches Pfarrerbuch. Die evangelisch-lutherische Geistlichkeit der Reichsstadt Nürnberg und ihres Gebietes 1524–1806. Nürnberg 1965 (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns, 41), Nr. 1128.
GND: https://d-nb.info/gnd/122749871
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Name: Ritter, Georg
Geburt: 1586-03-05 Eschenau bei Erlangen
Tod: 1632-11-22 Nürnberg
Stand des Vaters: Pfarrer
Studium: Altdorf
Amtszeit: 1616-1623
Status: Professor
Fakultät: Theol.
Denomination: 1616: Theologie. - 1618: Katechetik
Biographica: Der spätere Altdorfer Professor wurde als Sohn des streng lutherischen Pfarrers Michael Ritter in Eschenau bei Erlangen geboren. Nach dem Besuch der Lorenzer Schule in Nürnberg ging er 1602 zum Studium der Philosophie nach Altdorf; 1605 wurde er in diesem Fach Baccalaureus, 1607 Magister. Im Anschluss widmete er sich der Theologie, wobei er grundsätzlich der lutherisch-orthodoxen Lehre Jacob Schoppers folgte, unter dem er 1608 auch öffentlich disputierte. Ab 1609 bzw. 1610 wirkte Ritter als Pfarrer in Rasch und in Fischbach, ehe er 1615 auf das Diakonat in Altdorf berufen wurde.
1618 erhielt Ritter die Professur für Katechetik an der Altdorfer Akademie. Seine im gleichen Jahr stattfindende Thesenverteidigung „De Passione salutari domini et salvatoris nostri” wurde als erste Altdorfer Inaugural-Disputation gewürdigt. Nachdem er 1617 die Stellung des Archidiakons erlangt und sich daneben in über 70 akademischen Veranstaltungen als Disputator ausgezeichnet hatte, wurde Ritter 1623 in den Kirchendienst nach Nürnberg berufen. Er verließ die Universität und übernahm zunächst ein Diakonat an St. Lorenz; im darauffolgenden Jahr wurde er auf die Predigerstelle an der Klarakirche befördert.
(Alexander Fischer)
Literatur: Gustav Georg Zeltner: Vitae Theologorum Altorphinorum A Condita Academia Omnium Una Cum Scriptorum Recensu Plenius Et Accuratius Ad Historiae Ecclesiasticae Et Literariae Usum [...]. Nürnberg, Altdorf 1722, S. 135-145.
Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben/ Verdiensten und Schriften [...]. Fortgesetzt von Christian Konrad Nopitsch. 8 Bde. Nürnberg, Altdorf 1755-1758 und 1802-1808, hier Bd. III, 1755, S. 346-348.; ebd. VII, 1806, S. 271 f.
Andreas Würfel: Diptycha ecclesiae Laurentianae. Nürnberg 1756, S. 104 f.
Matthias Simon: Nürnbergisches Pfarrerbuch. Die evangelisch-lutherische Geistlichkeit der Reichsstadt Nürnberg und ihres Gebietes 1524-1806. Nürnberg 1965 (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns, 41), Nr. 1128.
Wolfgang Mährle: Academia Norica. Wissenschaft und Bildung an der Nürnberger Hohen Schule in Altdorf (1575-1623). Stuttgart 2000 (Contubernium, 54), S. 504-506.
Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Hg. von Werner Wilhelm Schnabel. Nürnberg 2012 (gff digital, Reihe A: Digitalisierte Quellen, 3), G1200.
Porträt: Friedrich Roth-Scholtz (Hg.): Icones Eruditorum Academiae Altdorfinae [...]. Nürnberg, Altdorf 1721/23, Nr. [18]
GND: https://d-nb.info/gnd/122749871
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