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Name: Schwebel, Nicolaus
Geburt: 1713-08-19 Nürnberg
Tod: 1773-12-07 Ansbach
Stand des Vaters: Müller
Studium: 1732 Immatrikulation in Altdorf. - 1735 Leipzig, Wittenberg, Halle, Jena
Akad. Grade: 1737 Magister; Doktor
Status: Student
Biographica: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicolaus_Schwebel
Literatur: Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, S. 528
GND: https://d-nb.info/gnd/100333958
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=14091
Name: Schwebel, Nicolaus
Geburt: 1713-08-19 Nürnberg
Tod: 1773-12-07 Ansbach
Stand des Vaters: Müller
Studium: Altdorf. - Wittenberg. - Jena
Amtszeit: 1740-1743
Status: Alumneninspektor
Biographica: Als Jugendlicher hatte sich der Nürnberger Müllerssohn und Halbwaise eigentlich der Musik verschreiben wollen. Es war seinen Gönnern zu verdanken, dass er sich doch noch zu einem Studium entschloss und 1732 die Universität in Altdorf bezog. 1735 wechselte er zeitweilig nach Leipzig und Wittenberg, dann nach Halle und Jena. Die Magisterwürde erlangte er nach seiner Rückkehr 1737 allerdings wieder in Altdorf. Eine Hofmeisterstelle bei einem Bankierssohn in Wien schloss sich an, vo der er 1739 aber nach Nürnberg zurückberufen wurde.
In Altdorf habilitierte sich Schwebel 1740 und erhielt anschließend das Alumneninspektorat. Von hier aus wechselte er drei Jahre später zunächst nach Nürnberg, um dort als Rektor des Egidiengymnasiums zu amtieren. Hier übernahm er 1750 auch die Professur für griechische Sprache am Auditorium publicum. Endlich folgte er 1764 einem Ruf nach Ansbach, um in der markgräflichen Residenzstadt das Rektorat des dortigen Gymnasiums zu übernehmen. Offensichtlich bemühte er sich ein knappes Jahrzehnt später darum, wieder in seine Heimatstadt zurückkehren zu können, starb aber noch 1773.
Schwebel galt als einer der angesehensten Gräzisten seiner Zeit und war Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften im In- und Ausland. Von seinen elf Kindern überlebten ihn nur zwei Söhne und zwei Töchter.
(Werner Wilhelm Schnabel)
Literatur: Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben/ Verdiensten und Schriften [...]. Fortgesetzt von Christian Konrad Nopitsch. 8 Bde. Nürnberg, Altdorf 1755-1758 und 1802-1808, hier Bd. III, 1757, S. 647-649.; ebd. VIII, 1808, S. 174-176.
Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Hg. von Werner Wilhelm Schnabel. Nürnberg 2012 (gff digital, Reihe A: Digitalisierte Quellen, 3), L1460.
GND: https://d-nb.info/gnd/100333958
Perma-Link: https://aaa.gf-franken.de/de/recherche.html?permaLink=L1460