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3 Einträge gefunden (Datenstand: 2024-07-18 10:25:03)

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Externer Link zu Porträt Name: Feuerlein, Jacob Wilhelm
Geburt: 1689-03-13 Nürnberg
Tod: 1766-05-10 Göttingen
Stand des Vaters: Pfarrer
Studium: 1698 und 1706 Immatrikulation in Altdorf
Status: Student
Biographica: https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Wilhelm_Feuerlein
Literatur: Elias von Steinmeyer: Die Matrikel der Universität Altdorf. 2 Bde. Würzburg 1912 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, IV/1-2), hier Bd. II, S. 189
GND: https://d-nb.info/gnd/100796958
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Name: Feuerlein, Jacob Wilhelm
Geburt: 1689-03-13 Nürnberg
Tod: 1766-05-10 Göttingen
Stand des Vaters: Pfarrer
Amtszeit: 1713-1715
Status: Alumneninspektor
GND: https://d-nb.info/gnd/100796958
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Name: Feuerlein, Jacob Wilhelm
Geburt: 1689-03-13 Nürnberg
Tod: 1766-05-10 Göttingen
Stand des Vaters: Pfarrer
Studium: Altdorf. - Jena. - Leipzig
Amtszeit: 1715-1737
Status: Professor
Fakultät: Phil, Theol.
Denomination: 1715: Logik. - Metaphysik. - 1730: morgenländische Sprachen und Theologie
Biographica: Der Nürnberger Pfarrersohn wurde nach dem Besuch des Gymnasiums und des Auditorium publicum 1706 in Altdorf immatrikuliert. Drei Jahre später wurde er dort zum Magister promoviert und wechselte in der Folge an die Universitäten Jena (1710) und Leipzig (1712).
1713 wurde er in Altdorf als Alumneninspektor angenommen und erhielt 1715 die Professur für Logik, bald darauf auch die für Metaphysik.1730 endlich ernannte man ihn zum Professor der morgenländischen Sprachen und zum dritten Professor der Theologie. Im gleichen Jahr erlangte er den theologischen Doktorgrad. Während seiner zweiten Amtszeit als Rektor erging 1636 ein Ruf aus Göttingen an ihn, dem er bald darauf Folge leistete. An der neugegründeten Universität Göttingen amtierte er ab 1737 als erster Professor der Theologie und als Generalsuperintendent, 1746 wurde er Konsistorialrat. Neben einigen anderen Ehrenämtern wurde er 1750 zum Scholarchen der Göttinger Stadtschule ernannt.

Feuerlein galt als einer der beachtetsten Philosophen seiner Zeit und als mitreißender akademischer Lehrer. In zahlreichen Schriften befasste er sich insbesondere mit der Gelehrten- und Kirchengeschichte. Seine große Bibliothek wurde nach seinem Tod versteigert.
(Werner Wilhelm Schnabel)
Literatur: Sigmund Jacob Apin: Vitae professorum philosophiae qui a condita Academia Altorfina ad hunc usque diem claruerunt [...]. Nürnberg 1728, S. 330-340.
Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller Nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach Ihrem Leben/ Verdiensten und Schriften [...]. Fortgesetzt von Christian Konrad Nopitsch. 8 Bde. Nürnberg, Altdorf 1755-1758 und 1802-1808, hier Bd. I, 1755, S. 417-425.; ebd. V, 1802, S. 319-322.; ebd. VIII, 1808, S. 451.
Allgemeine Deutsche Biographie 6, 1877, S. 753 f. (Jakob Franck).
Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Hg. von Werner Wilhelm Schnabel. Nürnberg 2012 (gff digital, Reihe A: Digitalisierte Quellen, 3), K2490
Porträt: Friedrich Roth-Scholtz (Hg.): Icones Eruditorum Academiae Altdorfinae [...]. Nürnberg, Altdorf 1721/23, Nr. [126]
GND: https://d-nb.info/gnd/100796958
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